] Die Bootsfahrertypen ]
"Die Herren der Meere",
oder wie unterscheidet der Laie die verschiedenen Bootsfahrertypen (und wie sollte er ihnen begegnen)
Diese Seite gibt (ganz dezent überspitzt - oder auch nicht!) meine Erfahrungen wieder, die ich während etlicher Bootstouren gemacht hat. Das Ganze gibt wie gesagt nur meine höchsteigene persönliche Meinung wieder. Vielleicht habt Ihr andere Erfahrungen gemacht - möglicherweise wird sich der eine oder andere von Euch irgendwo wieder finden! Ich möchte niemanden persönlich angreifen - das ist nicht meine Absicht. Außerdem bin ich auch irgendwo selbst getroffen und betroffen - wo sage ich aber nicht.....
Typ 2: Die „Profis" absolut ernst gemeint - die Berufsschiffer in Sachen Plaisierfahrt...)
Erkennt man an:
Typ 3: Die "alten Hasen"
Erkennt man an:
äußerlich kaum zu erkennen.
hält sich bei der Fahrt am rechten Kanalrand.
redet nur das Nötigste.
meidet Kneipen - kocht lieber an Bord.
beobachtet interessiert die Umwelt (und Leute wie Sie und mich!).
Lieblingsgetränk: Bier, Grog & Pfefferminztee - je nach Jahreszeit und Gesundheitszustand.
Bevorzugte Bootstypen / Outfit:
Verdränger jeden Typs. Größe ist stark vermögensabhängig.
Boot eventuell schon älter, aber auf jeden Fall gepflegt und technisch okay.
Klamotten wie Boot funktionell, weniger modisch - eher zeitlos und wetterabhängig.
Verhaltensmaßregeln bei Kontakt: (meine Empfehlung)
dieser Typus ist sehr wählerisch im Umgang.
betrachten Sie es als Ehre, wenn man Sie in ein Gespräch verwickelt!
lässt sich praktisch nur mit Gleichgesinnten ein. Von daher werden Sie eventuell keinen Kontakt mit dieser Personengruppe aufnehmen können (Gehen Sie in sich - gehören Sie zur „Schickeria", dann haben Sie Null-Chance!)
falls es wider Erwarten doch gelingen sollte mit diesem Typus Kontakt aufzunehmen, werden Sie um eine Erfahrung reicher.
Prozentueller Anteil:
ca. 3 % - Tendenz î (mittlerweile zur Randgruppe degenerierte, aussterbende Gattung)
leicht ungepflegtes, teilweise wildes Äußeres.
speziell für die Niederlande: Man spricht Niederländisch - oder nur gebrochen Deutsch (man könnte, wenn man wollte, aber man will nicht - VORSICHT, man versteht alles!!!).
meist große Bordhunde - oder Bordkatzen!
oftmals tätowiert (mitunter dunkles Vorleben - verkneifen Sie sich die Nachfrage...)
Lieblingsgetränk: Bier.
Bevorzugte Bootstypen / Outfit:
große traditionelle Boote (Lemster Rak* oder Botter* für 10 - 30 Passagiere)
schäbige Arbeitsklamotten, Pullover mit Mottenlöchern, abgetragene Arbeitsschuhe. Je größer die Rak, desto schmuddeliger der Typ.
* Traditionelle Niederländische Plattbodensegler
Verhaltensmaßregeln bei Kontakt: (meine Empfehlung)
nimmt von sich aus keinen Kontakt zu anderen Bootsfahrern auf - höchstens zu Seinesgleichen.
man hat seine Ruhe. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie trotzdem von diesem Typus angesprochen werden, man hat möglicherweise vor, Sie auszunutzen...
Prozentueller Anteil:
ca. 6 % - Tendenz è
Typ 1: Die „Weltmeister" alias die „Champions"
Erkennt man an:
treten an Land meist in kleinen Gruppen auf.
fallen überall auf, in der Kneipe, beim Spaziergang, im Supermarkt.
bevorzugt Restaurants mit TV - (und wehe, die Einheimischen zeigen kein Interesse an deutschem Fußball...).
lästert lautstark über Alles und Jeden. (Allerdings nur über nicht anwesende Personen).
es existiert ein Mann mit ein wenig Erfahrung an Bord (war vor Urzeiten mal mit auf so ’ner Tour), dessen Wissen die Mannschaft „auf Teufel komm heraus" versucht nach außen widerzuspiegeln. Das wirkt auf eingeweihte durchaus erheiternd, auf blutige Laien zuweilen beeindruckend.
fällt auf dem Wasser durch permanent zu hohe Fahrt (kapitale Heckwelle) auf (wenn ohne Kapitän unterwegs).
das Wichtigste im Leben eines „Weltmeisters" ist das leibliche Wohl.
Lieblingsgetränk: Bier.
im Gegensatz zu den „Scheininhabern", die sich nie eine Blöße geben würden (lieber untergehen als auch nur andeutungsweise eine Schwäche zeigen), lassen sich die Weltmeister gerne bei Unklarheiten von sachkundiger Hand in ihrer Meinungsbildung beraten (und Unklarheiten gibt es oft genug!).
böse Zungen behaupten, die Seefahrt diene den "Weltmeistern" nur als Vorwand, fern von Frau und Kind das Gammelleben in vollen Zügen auszukosten. Mag sein, aber seit der Erfindung des Handy gehen diese Zeiten gnadenlos dem Ende entgegen...
Bevorzugte Bootstypen / Outfit:
große Boote
hauptsächlich auf Lemster Rak für 14 - 30 Passagiere anzutreffen (z.B. Betriebsausflug - mit Kapitän).
eventuell Motorboot ab 12 Meter bzw. Segelyacht ab 14 Meter. (Durch das Auftreten in kleinen Rudeln werden mindestens 6 Kojen benötigt.)
Outfit standesgemäß. Mit allem, was der Kleiderschrank zu bieten hat und was auch nur im Entferntesten mit der christlichen Seefahrt in Verbindung gebracht werden kann, wird sich auf „Marine" getrimmt (wirkt meist unbedarft).
Verhaltensmaßregeln bei Kontakt: (meine Empfehlung)
Vermeiden Sie den Kontakt wann immer Sie können.
durch das auffällige Verhalten und das damit verbundene frühzeitige Erkennen der „Weltmeister" kein Problem.
ist der Captain dabei so ist ein Kontakt unbedenklich, da dieser Typus nur dann die „Sau raus lässt", wenn die Führungsperson nicht präsent ist......
Prozentueller Anteil:
ca. 8 % - Tendenz ì
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Typ 5: Die "Yuppies" (sprich Juppies)
Erkennt man an:
der gigantischen Heckwelle, dem Schrecken aller brütenden Enten!
Alter bis 30!
tragen NFL-League Caps (Baseball-Käppies). Schirm nach achtern - also "richtig herum".
stehen mit Longdrink Glas an Deck.
Lieblingsgetränk: Bier (wenn sie sich unbeobachtet glauben...)
Bevorzugte Bootstypen / Outfit:
am liebsten Gleiter in allen Größen und mit möglichst hoher Motorleistung.
Klamotten: flippig bis „Schickimicki" - je nach Alter und Höhe des elterlichen Taschengeldes - zweckmäßig ist anders...
Verhaltensmaßregeln bei Kontakt: (meine Empfehlung)
an Land können Sie gefahrlos mit den „Yuppies" kommunizieren, auf dem Wasser ist Vorsicht angebracht! Wegen des geringen Alters und der naturgemäß geringen Erfahrung ist man auch als Außenstehender immer irgendwie für die Yuppies mit verantwortlich...
Prozentueller Anteil:
ca. 12 % - Tendenz è
Typ 4: Die "Ökos" - alias die „Individualisten" alias die „Alternativen"
Erkennt man an:
leicht zu erkennen, wirken äußerlich bereits „alternativ".
trifft man an Land nur auf dem Weg zum - bzw. im Gemüseladen.
ankert gerne.
reist durch die Bank mit Bordhund und Kind.
Lieblingsgetränk: Karottensaft (verdünnt mit oude Genever).
Bevorzugte Bootstypen / Outfit:
kein bevorzugter Bootstyp - meidet Plastikboote.
meist ältere Boote in leicht desolatem Zustand. Die Motoren produzieren die größten Rauchfahnen...
Klamotten: verschlissene Jeans und handgestrickte Pullover.
die Damen tragen die ungeschminkte Wahrheit zur Schau...
Verhaltensmaßregeln bei Kontakt: (meine Empfehlung)
Sie werden kaum über eine kurze Plauderei hinauskommen - aber auch nichts versäumen...
Prozentueller Anteil:
ca. 8 % - Tendenz è
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Typ 6: Die "Herrentour"
Erkennt man an:
der Naivität der Fahrweise (Keine Ahnung von der Materie).
fährt voller Optimismus in jede Schleuse.
hält sich beim Überqueren von größeren Seen nicht immer an die Fahrwasserbetonnung - riskiert schon mal eine Abkürzung.
Alter deutlich über 50!
die Fender hängen ständig draußen (auch während der Fahrt).
mit zunehmender Tourdauer ergeben sich während der täglichen „Feste-Feierei" kleinere Reibereien. Ohne geeignete Führungspersönlichkeit ist es mit der Disziplin nicht zum Besten gestellt. Bereits der kleinste Anlass könnte die Fahrt ins Chaos abgleiten lassen - hin und wieder nachzulesen in der einschlägigen Tagespresse.
der Frauenmangel bereitet den „Herren" nicht nur hormonell bedingte Beschwerden, das Improvisationstalent wird mitunter überstrapaziert. Für den Fall, dass sich eine Person freiwillig zu niederen Arbeiten (sogenannter "Frauenarbeit") wie Kochen und Saubermachen melden sollte, so kann das die Bordkasse, je nach Auswuchs der Entgleisung, in die tiefsten finanziellen Niederrungen reißen. Sparsame Hausarbeit ist nicht die Domäne der "Herren". Mit einem überhöhten C2H5OH* - Konsum (*dem Chemiker als Äthanol bekannt - im Volksmund auch "Alkohol" genannt!) ist in jedem Fall zu rechnen....
es gibt nur wenige Situationen (höchstens extreme Naturkatastrophen wie ein abgebrochener Korkenzieher oder verbogener Flaschenöffner), die ein leitendes Herrentourmitglied aus der täglichen Lethargie aufschrecken könnte.....
Bevorzugte Bootstypen / Outfit:
Boote jeder Größe und jeden Typs (was gerade noch zum Chartern frei war).
Klamotten Freizeit-, mitunter sogar zweckmäßig...
Verhaltensmaßregeln bei Kontakt: (meine Empfehlung)
Kontakt an Land meiden, sofern man nicht alkoholfest ist.
Auf dem Wasser müssen sie die Unzulänglichkeiten in fahrtechnischer Hinsicht dieses Bootsfahrertypus in ihrer Fahrweise unbedingt mit einkalkulieren - sofern Ihnen an Ihrer Kaution gelegen ist....
Prozentueller Anteil:
ca. 24 % - Tendenz è
Typ 7: Die "Scheininhaber"
Erkennt man an:
besonders delikat wenn außer dem Käpt'n noch andere Personen an Bord einen Schein haben! Das ist die schlimmste Situation überhaupt...
ewige Diskussionen um das nächste Manöver.
bei den Scheininhabern wird jede auch noch so kleine Aktion bereits im Vorfeld durchdacht - der Ausgang der Diskussion hängt im Wesentlichen vom Durchsetzungsvermögen des Leithammels ab.
Selbst das kleinste Problemchen wird im permanent (mindestens 24 Stunden pro Tag) tagenden Sachverständigenausschuss erörtert. Zurückhaltung bei der freien Meinungsbekundung könnte von den anderen möglicherweise als Mangel seemännischer Kompetenz ausgelegt werden.
ein Scheininhaber zieht bei seiner Törnplanung ausschließlich absolut sichere Informationsquellen zu Rate (Internet - Anruf zu Hause - Segelzeitschriften), Fehlkalkulationen werden Sie bei diesem Personenkreis nie erleben!!!
bei verstummter Diskussion meint jeder, was er irgendwann einmal gelernt zu haben glaubt, in die Praxis umsetzen zu müssen. Ergo - es läuft nichts mehr (zu viele Köche...)
arbeitet nur mit plastifizierten Karten, auch wenn das Dokument nur 1 mal im Leben benutzt wird.
fragen Sie doch einmal 5 Scheininhaber nach ihrer Meinung in nautischen Belangen, sie werden 5 verschiedene Antworten bekommen.
das Boot sieht immer aus wie geleckt (Unter Deck stehen ständig Farbe & Pinsel griffbereit, um Schäden zu übertünchen, die einer nicht zu Ende geführten Diskussion bzw. einem nicht rechtzeitig entschiedenen Kompetenzgerangel zu verdanken sind.)
Durch allzu gründliche Fürsorge fürs Boot entstehen mitunter verdeckte Mängel an der Maschinerie: 3 x täglich mittels Hochdruckfettpresse malträtiert, quittiert auch die beste Wellendichtung schon mal ihren Dienst. Es hilft auch nichts, wenn der Welle von der nächsten Bootsbesatzung (evtl. Schickeria - Typen) über volle 14 Tage zum Ausgleich überhaupt keine Schmierung zugedacht wird.
Lieblingsgetränk: Limo oder Bier (je nach Alter und „Schweregrad" des Scheines!)
Bevorzugte Bootstypen / Outfit:
meist Segelboot aller Materialien.
für Motorboote hat man nur ein Naserümpfen übrig, ist aber heilfroh an einem solchen im Päckchen liegen zu dürfen.
Klamotten nach dem Motto: auffallen ja, aber dezent - man versucht gezielt den anderen Scheininhabern sich als ein ebensolcher zu erkennen zu geben....
Klamotten: Aktuelle Katalogausstattung der einschlägigen Bootsausrüster.
Verhaltensmaßregeln bei Kontakt: (meine Empfehlung)
Sträuben Sie sich nicht vor Kontakt mit den „Scheininhabern", er ist ohnehin nicht zu vermeiden.
Vermeiden Sie möglichst das Liegen im Päckchen (zumindest wenn Sie innen liegen) Die Scheininhaber befolgen nur selten die „vor-dem-Mast-Regel" - außerdem sollten Sie spätestens jetzt Ihr Inventar auf das Vorhandensein eines Pützeimers hin kontrollieren, denn Ihr Deck wird dermaßen verdreckt werden, als hätten Sie eine Ladung Schweine transportiert.
Wenn es Sie nun schon erwischt hat, so lassen Sie all die belehrenden Worte ruhig über sich ergehen, vorher gibt ein „Scheininhaber" doch keine Ruhe. Außerdem kann das für Sie ganz amüsant sein.....
Prozentueller Anteil:
ca. 16 % - Tendenz ì
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Typ 8: Die "Schickeria"
Erkennt man an:
artverwandt zum Bootsfahrertypus „Weltmeister".
das größte Handicap: das Weib ist dabei - und die hat die Peitsche nicht vergessen!
Besonderheit: Die Jungs werden (allein schon) durch die Anwesenheit von mindestens 2 Frauen an Bord (meist Ehefrauen) in ihrer freien Persönlichkeitsentfaltung gnadenlos eingeschränkt.
man läuft nur größere Orte mit Kreditkarten-akzeptierenden Shopping-Centern oder Outlet-Centern an.
nach Erlangung der Erkenntnis, dass Flucht vor dem Ehetrott sowieso keinen Erfolg hat, kann man seine Situation ein wenig verbessern, indem man sich mit der Herrin und Meisterin arrangiert. Die hierbei zu erwartenden stark erhöhten Kosten sollte man bereits bei der Tourplanung mit einkalkulieren.
man liegt vornehmlich direkt an der Wasserstelle oder zumindest in 2. Reihe unmittelbar vor dem teuersten Restaurant.
trifft man abends ausschließlich in den soeben erwähnten Kneipen an.
man sitzt Tag und Nacht am oberen Steuerstand (zum gesehen werden). Unter Deck wird man dank getönter Scheiben nicht deutlich genug wahrgenommen.
putzt und spült nur mit Handschuhen.
improvisierte Fantasieknoten halten zwar mitunter (sogar über Nacht), stehen aber in keinem Lehrbuch.
Boot fährt Schlangenlinien im Kanal (keine ausgeschlagenen Lager am Ruder - die Damen dürfen mal fahren...)
als Bordhund kommt nur eine kleine Rasse wie ein Yorkshire - Terrier (oder ein ähnlicher „Nutten-Fiffi") in Frage.
bei Anlegemanövern wird der Kanal mittels Bugschraube ausgiebig durchlüftet.
wo die Schickeria anlegt, bleibt sie liegen - viel zu froh, festen Boden unter den Füßen zu haben.
man verholt keinen Meter, um eventuell mehr Parkraum für andere zu schaffen.
Man grüßt nur Boote von mindestens gleicher Größe (der Blick geht nie abwärts...)
Man sitzt im Restaurant meist isoliert.
Lieblingsgetränk: Bier
Bevorzugte Bootstypen / Outfit:
Boot auf jeden Fall über 12 Meter.
Voraussetzung auf jeden Fall: Bugstrahlruder!
Das Boot hat getönte Scheiben. Man will zwar gesehen werden, aber Understatement muss zumindest ansatzweise vorgetäuscht werden können.
Das Schiff hat Dusche und mindestens 2 Toiletten.
Ein Wort zum Outfit: Marinelook total, Tresse hier, Captainsreif (Kolbenring) da (hauptsächlich bei den Damen). Diesem Bootsfahrertypus ist es zu verdanken, dass der Marinelook nie wieder aus dem Straßenbild verschwinden wird...
Verhaltensmaßregeln bei Kontakt: (meine Empfehlung)
Durch die Anwesenheit der Damen ist der Kontakt mit diesem Personenkreis relativ ungefährlich, aber auch absolut langweilig.
Haben Sie Mitleid mit den Herren, (wer weiß, mit welchen Mitteln die Frauen ihr „Begleitpersonal" genötigt hat, sich beim Landgang mit verschämt unter dem Arm geklemmten MCM - Täschchen den spöttelnden Blicken der Passanten preiszugeben...)
viele Unzulänglichkeiten im Umgang mit diesem Bootsfahrertypus sind der Ego-hemmenden Wirkung (allein schon durch die bloße Anwesenheit) der eigenen Ehefrau zuzuschreiben.
Allergiker aufgepasst: In Lee eines Schickeria - Dampfers kann die
vermehrte Absonderung von Haarspray, Eau de Klosett bzw. Rasierwasser
an die Umwelt zu Hautirritationen und Atembeschwerden führen!!!
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder den
Hafenmeister...
Prozentueller Anteil:
ca. 13 % - Tendenz ì
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Typ 9: Die "Asis"
Erkennt man an:
könnte man auf den ersten Blick mit den „Weltmeister" verwechseln, aber sie sind deutlich jünger - der Nachwuchs sozusagen.
man steht schon vormittags mit Bierdose am Steuer und gibt so laut Kommandos, dass die ganze Kanalschifffahrt mithört.
gravierender Unterschied zu den „Weltmeistern": es ist überhaupt kein erfahrener Mann an Bord!
man fahrt das Boot mittels "Kippschalter" - voll voraus - voll zurück.
unter "längerer" Mietdauer - 3 Tage oder mehr - leidet meist der äußerliche Gesamteindruck des Bootes.
das technische Equipment wird voll ausgeschöpft (Bugstrahlruder, Heckruder usw.)
Bevorzugte Bootstypen / Outfit:
Bootstyp bis 12 Meter - länger wird dann absolut unbeherrschbar!
Das Boot bietet auf jeden Fall TV und eine gut bestückte Bar.
Klamotten von Jeans bis Schickeria - Outfit.
Fällt eher durch das Verhalten als durch die Kleidung auf.
Verhaltensmaßregeln bei Kontakt: (meine Empfehlung)
Meiden Sie den Kontakt um Himmels willen!!!
Falls ein Kontakt absolut unumgänglich ist, bedenken Sie eines:
der durchschnittliche Intelligenzquotient dieses Bootsfahrertypus liegt bei 6 - in Worten „SECHS"*. Also geben Sie ihm in allen Punkten Recht und lassen Sie sich auf keinerlei Diskussionen ein.
*der IQ einer Schnitte Schwarzbrot liegt bereits bei 7...
Prozentueller Anteil:
ca. 10 % - Tendenz ì
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Das sind für mich die verschiedenen Bootsfahrertypen. Es gibt noch andere, wobei es sich hierbei im Wesentlichen um die oben beschriebenen Typen in anderen Ausprägungen und Nuancen handelt...